Spielbericht: ASKÖ Doppl Hart 74 - ESK Enns | 1.Runde | KAMPFMANNSCHAFT |
ASKÖ Doppl Hart 74 | gg | ESK Enns |
1 | 0 |
(1 : ) | (1 : ) |
Weitere Informationen
Spieldatum: Sonntag, 22 August 2010 | ||
Beginn des Spiels: %17:%Aug Uhr | ||
Austragungsort Sportplatz SC Hörsching | ||
Zuschauerzahl : 250 |
Zusammenfassung
DA CAPO AUS HÖRSCHING 14. 08. 1955
Wie vergangenen Sonntag
endete das Spiel 2:2, wieder musste
jeweils ein Eintorerückstand aufgeholt werden und zusätzlich bekommt das Spiel das Prädikat mäßig.
Mäßig, weil wenige
spielerische Akzente gesetzt werden konnten und daher insgesamt nur vier
Torchancen herausgespielt wurden.
Dabei dürfte der schnelle
Rückstand nach einer Minute durch Daniel Windner, der nach schwerem
Stellungsfehler unbedrängt Torhüter Philipp Schestak keine Chance ließ (1.),
nicht Ursache gewesen sein, da der SKM nach dem Treffer tonangebend war und
Klemens Ablinger nach idealem Zuspiel von Martin Wegmaier bereits in der 8.
Minute ausglich.
In Folge hatten wir mehr
Spielanteile, wenn man ab der 20. Minute überhaupt von Spiel sprechen durfte.
Vielmehr waren in dieser Zeit Härteeinlagen aktuell und die Befürchtung, dass
Schiedsrichter Huber die Partie entgleitet, war gegeben. Doch mit dem
Pausenpfiff war dann diese heikle Phase beendet, allerdings für den SKM mit
einem 1:2 Rückstand.
Ein Freistoßball aus ca. 40
Meter sprang von einem unserer Verteidiger leicht abgefälscht, Gerald Koppler an den Körper und so wiederum
die Richtung wechselnd neben Philipp Schestak ins Tor. Doch damit waren wir
noch gut bedient, denn Sekunden später war Sascha Hornaus alleine Richtung
Schestak unterwegs, schoss aber überhastet über das Gehäuse.
Aus unserer Sicht bot sich in
den ersten fünfundvierzig Minuten abgesehen vom Ausgleich nur mehr Rainer
Nimmervoll nach dynamischer Vorarbeit von Klemens Ablinger eine große Chance.
Sein Versuch, den Ball scharf ins leere Tor zu heben, scheiterte jedoch am
Scheitel eines Verteidigers (42.).
Nach dem Wechsel wie gesagt
ein anders Spiel, wenn auch die Qualität nicht stieg. Aber die Zweikämpfe im
Mittelfeld wurden weniger, die Spieler bekamen dort beiderseits mehr Raum ohne
diesen wirklich nützen zu können.
Torszenen waren rar. Die
größte ertrippelte sich Trainer Piesingers Sohn Markus, fand aber in Philipp
Schestak aus kurzer Distanz seinen Meister, ein weiteres da capo (79.).
Auf Seiten des SKM kann ich
nur von einem Drehschuss von Rainer Nimmervoll von der Strafraumgrenze und
einem satten Flachschuss aus spitzem Winkel von Klemens Ablinger mit ebenfalls
herrlicher Reaktion von Gästetormann Stefan Sandner.
In der 91. Minute fiel
schließlich noch der von den Zusehern eher nicht mehr erwartete Ausgleich durch
den eingewechselten Heimkehrer Florian Schneeberger in seinem ersten
Kurzeinsatz nach schwerer Knieverletzung, indem er einen Freistoßball vom
ebenfalls zurückgekommenen „Isi“ Özcan direkt mit der Breitseite des Fußes
verwertete.
So gesehen ein glücklicher,
aber auch von objektiven St. Valentiner Anhängern als gerecht empfundener
Punkt.
Kapitän Thomas Steininger
zeigte sich enttäuscht: „Der schnelle Rückstand wurde ganz gut weggesteckt,
aber unsere Leistung war nicht gut. Dann kommt noch der unglückliche Rückstand
kurz vor dem Wechsel.
Nach der Pause wurde unser
Spiel nicht besser und so gesehen müssen wir mit dem Unentschieden noch froh
sein. Mich freut es besonders, dass Flo Schneeberger in seinem Comeback unseren
Punkt sicherte.“
Zwei Punkte nach zwei Runden
sind zwar nicht viel, aber in Erinnerung an die Vorsaison, in der nach fünf
Runden erst ein Punkt gut geschrieben werden konnte, eine Menge.
Der SKM spielte mit:
Philipp Schestak;
Martin Wegmaier, Thomas
Steininger, Bernhard Plöchl;
Eric Rössl (67. Florian
Schneeberger), Yannik Streibl, Florian Krennmayr
(72. Peter Neuhuber), Ismail
Özcan, Rainer Nimmervoll;
Xhevxhet Havolli, Klemens
Ablinger (79. Gernot Höretzeder)
Die 1b-Mannschaft konnte ihre
gute Leistung in Hörsching leider nicht wiederholen und muss durch den späten
Ausgleich durch Amarian Tengo (85.), der auch per herrlichem Flugkopfball nach
Flanke von Perver Öncel den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielt hatte, wie die
Kampfmannschaft mit dem einen Punkt zufrieden sein.
Nächsten Sonntag geht die
Reise zur Union St. Ulrich, die ebenfalls bei zwei Punkten hält.
p.st |